Handelskrieg

Hintergrund des Handelskrieges

Vor etwa 100 Jahren brach der Handelskrieg zwischen Nordgaard, Avalor und Nibelheim aus. Dieser Konflikt drehte sich hauptsächlich um Zölle und Handelsbarrieren, die Nordgaard eingeführt hatte, um seine Wirtschaft zu schützen und zu stärken. Die hohe Zollpolitik Nordgaards traf besonders Avalor und Nibelheim hart, da sie auf freie Handelsrouten und ungehinderten Warenfluss angewiesen waren.

Verlauf des Konflikts

  1. Einführung der Zölle durch Nordgaard: König Eirik Sturmklinge und König Olaf Eisenschlagvon Nordgaard führten hohe Zölle auf alle durch den Eislichtfjord transportierten Waren ein. Dies betraf insbesondere Luxusgüter, Metalle und Nahrungsmittel, die durch Avalor und Nibelheim importiert wurden.
  2. Reaktionen von Avalor und Nibelheim: Avalor und Nibelheim reagierten empört auf die Zollpolitik Nordgaards. Sie führten ihrerseits Zölle auf nordgaardische Waren ein, was die Handelskosten dramatisch erhöhte und die Preise für Waren in allen drei Reichen in die Höhe trieb.
  3. Handelsblockaden und Seegefechte: Es kam zu mehreren Handelsblockaden entlang des Eislichtfjords und zu kleineren Seegefechten zwischen den Flotten der drei Reiche, was den Handel weiter beeinträchtigte und die Spannungen erhöhte.
  4. Diplomatische Bemühungen: Nibelheim versuchte mehrmals, diplomatische Verhandlungen zu initiieren, um den Konflikt zu lösen, doch die starren Positionen Nordgaards und Avalors führten zu einem Scheitern dieser Bemühungen.
  5. Wirtschaftliche Auswirkungen: Der Handelskrieg führte zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden in allen drei Reichen. Die Bevölkerung litt unter hohen Preisen und Knappheiten, was zu Unruhen und Unzufriedenheit führte.

Die Gründung der Freller Hanse

Nach fünf Jahren des wirtschaftlichen und militärischen Konflikts erkannten die Reiche, dass der Handelskrieg keinem der Beteiligten Vorteile brachte und die regionale Stabilität gefährdete. Dies führte zur Einberufung eines Friedenskongresses in der neutralen Stadt Selanda, in dem der Friedensvertrag von Selanda ausgehandelt wurde.

  1. Friedensvertrag von Selanda: Der Vertrag legte die Grundlagen für eine dauerhafte Lösung des Konflikts und beinhaltete die Senkung der Zölle und die Wiederherstellung des freien Handels. Ein gemeinsamer Handelsrat wurde gegründet, um zukünftige Handelsstreitigkeiten zu vermeiden.
  2. Gründung der Freller Hanse: Als Ergebnis des Friedensvertrags wurde die Freller Hanse ins Leben gerufen. Dieser Handelsbund sollte die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Stabilität in der Region fördern. Die Freller Hanse bestand aus Vertretern aller drei Reiche und hatte die Aufgabe, den Handel zu regulieren, faire Handelspraktiken zu gewährleisten und Handelskonflikte zu schlichten.